Alterswohnen Notkerianum
Studienauftrag : 1. Rang
Architekten: Forrer Krebs Ley | St. Gallen
Bauherrschaft: Genossenschaft Notkerianum
„impark“
Der Name ist Programm: das Projekt „impark“ bettet den Neubau sorgsam und respektvoll in die bestehende grossräumige Parklandschaft ein und bildet mit seiner Querausrichtung einen proportional stimmigen Abschluss des inneren Freiraumes. Diese Situierung ermöglicht den im Süden des Planungsperimeters gelegenen lauschigen Pavillon zu erhalten und so die Wohnidentität zu stärken. Das vorgeschlagene Wegnetz rund um den Neubau und weiter um das Haus Notkerianum I bindet die Anlage zusammen und fördert die Durchlässigkeit zum Quartier. Gleichzeitig schafft der Baukörper eine subtile freiräumliche Überleitung entlang der Martinsbruggstrasse. Der gut an die Erschliessungsachse ab der Rorschacher Strasse angebundene Hauseingang erzeugt ein Gegenüber zum Eingang der Villa Hufenus und respektiert deren Wichtigkeit als Hauptbau des Gesamtkomplexes Notkerianum. Das Projekt überzeugt in idealer Weise durch die Umsetzung der Idee „Wohnen im Park“. Die klare Südausrichtung ermöglicht allen Wohnungen eine optimale Besonnung, der achtungsvolle Umgang mit den Bestand und die Eingliederung in die vorhandene freiräumliche Substanz lässt wenig Fragen offen.