stalderlandschaften

Neubau Servicezentrum Appenzeller Bahnen - Appenzell

Städtebaulicher- und landschaftlicher Kontext.

Der Standort des neuen Servicezentrums liegt in einer markanten Geländekammer, mit einer ausgeprägten, coupierten Hangkante. Diese ist das landschaftlich prägende Element und typisch für das Gebiet der Appenzeller Voralpen. Deren Präsenz soll erkennbar und möglichst erhalten bleiben. Auch aus höheren Lagen und weiteren Entfernungen ist der Bebauungsperimeter nicht oder nur wenig einsichtig und von aussen kaum wahrnehmbar. Daher ist der Ansatz einer grossmassstäbliche und eigenständigen, gleichzeitig jedoch kompakten Bebauungslösung gewählt worden. Das neue Servicezentrum soll durch klare, eigenständige Gebäude in Erscheinung treten, die aber nicht die Nähe zum Hang suchen und dessen Verlauf aufnehmen. Dies führt auch dazu, dass bewusst auf eine Dachbegrünung verzichtet wird, welche den Hang und die Gebäude in einen nicht beabsichtigten Dialog treten lassen. Mit einer differenzierten Ausgestaltung der Fassaden sollen die unterschiedlichen Nutzungen der Gebäude ablesbar werden. Umgebung und Aussenanlagen Die Umgebung des neuen Servicezentrums soll weiterhin durch die typischen Landschaftselemente, wie die landwirtschaftlich genutzte Wiesen und den markanten Hangrücken mit der mächtigen Eschengruppe geprägt werden. Einzig im Bereich des neuen Aussenlagers für Schotter und Oberbaumaterial und dem neuen Wiesenbaches erfolgen punktuelle Eingriffe.