stalderlandschaften

Landschaftsarchitektur BSLA SIA

 

Neubau Turnhalle Wilen

Situation und Aussenraum

Durch die Anordnung der neuen Turnhalle wird die durch das Quartier begrenzte offene Wiesenfläche räumlich gefasst und dem Erweiterungsbau zugeordnet. Der Schulgarten ergänzt und erweitert das bestehende Angebot der Aussenflächen. Über eine neue Treppenverbindung wird der Schulgarten in das Freiraumsystem eingebunden. Das Terrain vor dem Ergänzungsbau wird auf das bestehende Geschossniveau abgesenkt, womit sich zur neuen Turnhalle hin ein zusammenhängender, ebener Platz aufspannt und die Gebäude zusammenbindet. Im Übergang zum abfallenden Hang bleibt das Gelände coupiert. Um den Zugang vom Pausenplatz zur Turnhalle vom Spielbereich zu trennen, wird der bestehende Spielplatz neu organisiert. Es gibt einen mit Hecken gefassten Spielbereich mit Fallschutzbelag sowie einen bekiesten, baumbestandenen Zugang zur Turnhalle mit dem angegliederten Aussenklassenzimmer.

Das heute steil abfallende Terrain im Norden des „Ergänzungsbaus“ wird geklärt und auf das bestehende Geschossniveau angepasst. Über eine zurückhaltende Treppenanlage wird der südlich gelegene Aussenbereich für alle Klassen zugänglich. Dieser neue Schulgarten kann in das didaktische Konzept der Schule einfliessen, um die ökologische Vielfalt und den Lauf der Jahreszeiten erlebbar zu machen.